Saisonfazit - Klassenerhalt!

Die Saison unserer Ersten war geprägt durch ständig wechselnde Formationen. Nur fünf Punkte zu erzielen, lag aber insbesondere an der unzureichenden Disziplin 100%ig den ausgegebenen Matchplan umsetzen zu wollen. Ausnahmen hier die verlorenen Spiele gegen Brechten (Hinrunde)und Lütgendortmund (Rückrunde) und das siegreiche Hinspiel gegen Ruhrtal Witten. In diesen Spielen zog das Team den Matchplan komplett durch. Absolute Tiefpunkte waren die Spiele gegen Hörde (Rückspiel) und das letzte Aufeinandertreffen mit Witten.

Ein weiterer ganz entscheidender Faktor für die geringe Punkteausbeute war die viel zu geringe Trainingsbeteiligung. Dahingehend wird sich etwas ändern müssen, soll ein besserer Tabellenplatz erreicht werden.

Und wenn sich das Team dann noch komplett dem vorgegebenen Plan verschreibt, werden wir in der oberen Tabellenhälfte zu finden sein.

 

Absolut hervorzuheben ist die phantastische harmonische Atmosphäre im Team. Diese hat uns positiv durch die Saison getragen. Da bin ich sehr stolz auf mein Team, das wiegt am meisten und lässt die nicht so tollen Dinge verblassen.

DANKE JUNGS!

 

Sonntag, 12. März

DJK Ruhrtal Witten2 - DJK Normannia 

                  20               :              20

Ein Unentschieden, das an diesem Sonntagmittag keine der beiden Teams glücklich machte. Die Entscheidung über den Abstieg einer der beiden Mannschaften wurde damit vertagt. Der Gegner aus Witten ging um Längen motivierter in diese Begegnung und kaufte so unseren Jungs in den ersten 15 Minuten den Schneid ab. Da aber Witten handballerisch nicht in der Lage war die Sterne vom Himmel zu spielen, war der Spielstand aus unserer Sicht noch zu ertragen. Nach gut einer Viertelstunde nahm der Trainer bei 2:5 die erste Auszeit und rüttelte seine Spieler ein wenig zurecht. Erfolg brachte dies insofern, dass wir nur mit 6:8 in die Pause gingen. (an 6 Tore nur in einer Halbzeit erinnert wohl kaum jemand noch)

 In der Kabine rüttelt der Trainer dann weiter an seiner Mannschaft. Dann die beste Phase unseres Teams. Aus 6:8 wurde innerhalb von gut fünf Minuten ein 10:8. Wer aber glaubte unser Team würde diesen erfolgversprechenden Weg weitergehen, sah sich leider getäuscht. Viele eigenwillige Aktionen brachten uns wieder vom Kurs ab. So blieb das Spiel bis zum Ende knapp und endete mit einem gerechten Unentschieden, das -wie gesagt- keine der beiben Mannschaften jubeln ließ.

 

Sonntag, 5. März

DJK Normannia - TVG Marterloh

                26         :             22

Nachdem die Erste vor der ungewohnten Situation stand, ohne Trainer ins Spiel zu gehen, war das Team auf Grund der breiten Personaldecke und dem knappen Ergebnis aus dem Hinspiel voller Tatendrang, den ersehnten zweiten Saisonsieg einzufahren.

 Vor dem Spiel hat William vom Solidaritätskreis Mouhamed, die wir seit kurzem mit einem Schriftzug auf unseren Trikots unterstützen, noch einige Worte an alle Anwesenden gerichtet und sich für die Unterstützung bedankt.

Das Spiel begann mit einer konzentrierten und intensiven Abwehrleistung auf beiden Seiten. Nachdem wir vor allem in den letzten Spielen die Anfangsphase häufiger verschlafen hatten, sind wir gut in die Partie gekommen und konnten auch im Angriff unsere Chancen nutzen, wo nur noch der gegnerische Torwart das ein oder andere Mal im Weg stand.

Schnell war auch klar, dass Marterloh auf Würfe aus dem Rückraum setzen wird, was uns das ein oder andere Mal zum Verhängnis werden sollte. Bis zur 20 Minute war das Spiel ausgeglichen, bevor wir uns bis zur Halbzeit vor allem durch eine konzentrierte Abwehrleistung, aber auch durch einfache, aber gut herausgespielte Tore auf 13:8 absetzen konnten.

Nach der Pause, in der wir uns vornahmen, vor allem in der Abwehr weiter zu arbeiten und zu den 'einfachen' Toren zu kommen, schafften wir es mit wenigen Minuten Anlaufzeit an die Leistung aus der ersten Halbzeit anzuknüpfen und uns auf bis zu 9 Tore abzusetzen. Der Gegner aus Marterloh schien im Angriff fast ideenlos. Zudem gelangen uns selber im Angriff nicht nur die einfachen Sachen, sondern auch das ein oder andere Kabinettstück in unserem gut besetzten Rückraum.

Leider konnten wir die gute Leistung nicht über 60 Minuten halten und ließen es ab der 45 Minute nochmal spannend werden, sodass der Vorsprung auf die Gäste 3 Minuten vor Schluss auf einmal nur noch 3 Tore betrug.

Am Ende sollte es aber doch zu einem 26:22 Sieg reichen. Ein wunderbarer Handballnachmittag in der Halle Nord mit einem mehr als fairen Spiel, nachdem der Gegner zu einem verdienten Sieg gratuliert hat. Endlich mal wieder ein Sonntagnachmittag in der Halle Nord, den der Trainer lieber nicht krank auf dem Sofa verbracht hätte. Das hat Lust auf mehr gemacht hat!

                                            Volker

 

Samstag, 11. Februar

TV Eintr. Lütgendo - DJK Normannia

                 32             :              24

Ein -vor allem durch die positive Einstellung bedingt- zufriedenstellendes Spiel unserer Ersten gegen den souveränen Spitzenreiter. Jeweils die Anfangsphasen der beiden Halbzeiten wurden leider verschlafen. Nach 10 Minuten lagen unsere Jungs mit 2:7 hinten -ein Debakel drohte. Nach einer Viertelstunde lagen sie dann aber nur noch 5:8 hinten. Doch die Achterbahn ging weiter: 5:13 nach 20 Minuten. Bis zur Halbzeit ging`s dann wieder aufwärts. Halbzeitstand aus Sicht unserer Normannen: 10:14. Nach der Pause mussten sie dann erst wieder wach werden. Nach 40 Minuten lagen sie dann 23:14 hinten. Immerhin vergrößerte sich der Vorsprung der Lütgendortmunder nicht mehr, da unsere Jungs die schon eingangs erwähnte positive Einstellung an den Tag legten und sich nicht abschlachten wollten und so in den verbliebenen 20 Minuten das Spiel offen gestalten konnten. Eine schlechte Wurfausbeute aus dem Rückraum, zahlreiche technische Fehler und fehlende Übersicht im Angriff, sind sicherlich die wesentlichen Gründe für diese deutliche Niederlage. Das Abwehrverhalten kann sicherlich noch konstanter werden, war aber besonders von der Einstellung her durchaus positiv. Hervorzuheben ist noch das Debut unseres hoffnungsvollen marokkanischen Neuzugangs, der mit einem feinen Heber auch gleich sein erstes Tor erzielen konnte.

 

Sonntag, 5. Februar

DJK Normannia - TV Brechten4

               21           :            25

Was war das für eine erste Halbzeit unserer Ersten. Ausgestattet mit klaren taktischen Anweisungen, wie der starke Gegner aus Brechten zu knacken ist, gingen sie in die Partie. Leider hatten unsere Herren dem Trainer wohl nicht richtig zugehört und setzten von den taktischen Vorgaben nichts um. Nach knapp 12 Minuten stand es bereits 1:7. Im Angriff jede Menge technischer Fehler, angesagte Spieleröffnungen, die dann doch in einer Einzelaktion endeten und eine Trägheit, die sich lähmend auf alle Aktionen legte, besonders im Rückzugsverhalten und in möglichen eigenen Gegenstößen. Eine Auszeit brachte nur bedingt dahingehend Erfolg, als dass sich Brechten bis zur Pause nur eine 15:7 Führung erspielen konnte.

In der Halbzeitpause müssen die Herren dann wohl aufmerksamer zugehört haben. Die Abwehr funktionierte nun endlich so, wie der Trainer sich das von Anfang an vorgestellt hatte und auch im Angriff wurden einige gekonnte Spielzüge gezeigt werden. Das Rückzugsverhalten war nun vorbildlich und auch der eigene Gegenstoß funktionierte das ein und andere Mal. So wurde der Abstand peu à peu verkürzt. Zu einer eigenen Führung langte es dennoch nicht, da wir drei / vier vermeidbare Gegentreffer kassierten und unsere Chancenverwertung im Angriff nicht hoch genug war. So konnten beispielsweise zwei 7-Meter nicht genutzt werden.

Insgesamt war die zweite Halbzeit zufriedenstellend. Dennoch bleibt ein fader Nachgeschmack, denn wieder einmal war mehr drin.

 

Sonntag, 15. Januar

DJK Normannia - DJK Westfalia Hörde

                31         :               33

Der Gegner aus Hörde kann dieses Spiel nur in Unterzahl bestreiten. Nach 3:0 Führung für unsere Erste dachte wohl ein Jeder, dass dieses Spiel sicher gewonnen wird. Doch die cleveren Hörderaner zeigten eine tolle Moral und konnten unsere Abwehr ein ums andere Mal düpieren. Unsere Jungs bekamen überhaupt keinen Zugriff auf die individuellen Aktionen des Gegners. Um dieses Spiel gewinnen zu können, hätte es an diesem Tag mit dieser desolaten Abwehrleistung mindestens 40 Tore bedurft, um als Sieger vom Platz zu gehen. Aber auch der Angriff konnte im gebundenen Spiel selten positive Akzente setzen und nur über zahlreiche Gegenstöße konnten wir positiv in Erscheinung treten. Da dann auch noch zahlreiche Fahrkarten geworfen wurde, war diese peinliche Niederlage besiegelt.

 

Samstag, 10. Dezember

VFL Aplerbecker Mark - DJK Normannia

                     27                :              20

Auf beiden Seiten Torhüter, die einen Sahnetag hatten. Leider konnte unsere Erste von der starken Leistung ihres Hüters in Sachen Punktgewinn nicht profitieren. Zu hoch die Anzahl der technischen Fehler im Angriff, die dem Gegner ein ums andere Mal ein leichtes Gegenstoßtor (sicherlich die Hälfte aller Gegentore) ermöglichten. Das machte an diesem Tag den Unterschied aus. Bis zur 25. Minute wogte das Spiel hin und her. Spielstand: 9:9. Dann konnte sich Aplerbecker Mark bis zur Pause auf 12:9 absetzen. Doch auch das war noch keine Vorentscheidung. Mit einer tadellosen kämpferischen Einstellung kam unser Team heran: 13:12 für Aplerbecker Mark nach 35 Minuten. Nun begann eine Phase, wie man sie selten in einem Spiel sieht. Aplerbecker Mark ging mit zwei Toren in Führung, wir kamen auf ein Tor ran. Dies lief so bis gut 10 Minuten vor Schluss. Spielstand: 21:19 für Aplerbeck. Dann war unsere Gegenwehr, dieses vergeblich um den Ausgleich Ringen, gebrochen, Aplerbecker Mark konnte sich absetzen. Das war`s, wieder mal eine unnötige Niederlage. Schade! 

 

Sonntag, 4. Dezember

DJK Normannia - TV Witten2

                24        :          13

Eine erste Halbzeit zum Einrahmen! Spielstand nach 30 Minuten 15:4. Eine Abwehrleistung wie sie nicht besser sein kann, mit einem Torhüter, der eigentlich alles (eines war zu vermeiden)  hielt, was auf sein Tor kam. Nur zwischen unserem halb rechten und unserem rechten Außenverteidiger kam Witten zu drei ihrer vier Tore. Ansonsten sprechen auch neun abgefangene Bälle für eine überaus konzentrierte und besonders engagierte Abwehrarbeit unseres Teams. Der Wille den Gegner unter allen Umständen zu stoppen und ihm kein Tor zu gönnen war in jeder Aktion spürbar. Auch im Angriff bot unsere Erste eine ausgezeichnete erste Halbzeit. Wenn auch hier und da einige Angriffe durch technische Fehler ihr jähes Ende fanden, wurden die zahlreichen Zuschauer immer wieder durch toll herausgespielte Tore von den Sitzen gerissen. So honorierte das Publikum zur Halbzeit die Leistung unseres Teams mit einem lautstarken Applaus. In der zweiten Hälfte konnten unsere Jungs nicht mehr ganz so an die gezeigten Leistungen der ersten Halbzeit anknüpfen. Dennoch hatten sie den Vorsprung bis zur 54. Spielminute auf 23:9 ausgebaut. Dann ließen sie es ruhiger angehen. Endstand 24:13. Heute muss der unbändige Wille in der Abwehr alles zu geben hervorgehoben werden, und das, wo uns drei unserer Stammkräfte fehlten. Doch mittlerweile haben wir die Möglichkeit auf unsere hoffnungsvollen Neuzugänge zurückgreifen zu können. Und so freuen wir uns auf zwei Kisten Kaltgetränke, denn sowohl Steven als auch Caio konnten ihren ersten Treffer bei der Ersten verbuchen. Voller Überzeugung können wir sagen, dass unsere Erste an diesem späten Sonntagnachmittag den Zuschauern ein richtig attraktives Spiel geboten haben. Damit auch einen herzlichen Dank an unsere Fans für ihre tolle Unterstützung.

 

Sonntag, 13. November

TV G Materloh - DJK Normannia

              28          :            25

Der Spielverlauf: eine Berg- und Talfahrt. Nach 2 Minuten führen unsere Jungs mit 2:0, nach 10 Minuten liegen sie 3:5 hinten, nach knapp 20 Minuten nehmen wir eine Auszeit, Materloh führt 8:9. Es hilft, peu à peu bekommen wir das Spiel in den Griff. Zur Halbzeit führen unsere Jungs mit 15:13 Toren. Aus der Halbzeit kommen wir insbesondere in der Abwehr sehr konzentriert raus. 18:14 lautet unsere Führung nach 40 Minuten. Dann geht`s wieder auf Talfahrt. 10 Minuten später liegen wir mit 21:22 im Rückstand. 8 Gegentore in nur 10 Minuten. Wir reißen uns wieder zusammen, halten das Spiel bis zur 57. Minute (Spielstand: 25:25) offen. Aber das tal kehrt wieder zurück. Endstand 28:25 für Materloh. Woran machen wir die Niederlage fest? Sicher muss da die dünne Personaldecke (nur zwei Auswechselspieler) genannt werden. Insbesondere lag es aber an zu vielen technischen Fehlern im Spielaufbau, die der Gegner zu leichten Toren durch Gegenstoß nutzen konnte. Auch eine nicht konstante Abwehrleistung mit einem hervorragendem Guido im Tor, ist ein wichtiger Grund für diese Niederlage. Im Gegensatz dazu hatten wir in der zweiten Hälfte zu wenig Mut und auch wohl zu wenig Kraft in den eigenen Gegenstoß, insbesondere in die zweite Welle, zu kommen. Schade, heute war ein Sieg durchaus mehr als möglich.

 

Samstag, 22. Oktober

TV Brechten4  -  DJK Normannia

             27          :            15

Ein Spiel, von dem unsere Jungs viel mitnehmen können. Das Ergebnis zeigt schon woran es an diesem Tag am meisten hapern sollte: Die Angriffsleistung. Eine ungewöhnliche Ansprache seitens des Trainers vor der Begegnung, zeigte zu Beginn des Spiels keinerlei Wirkung beim Team. Nach 10 Minuten lagen sie bereits 1:7 hinten und bis zur 25 Minute hatte Brechten den Vorsprung auf 12:3 geschraubt. Ein Debakel drohte. Doch unser Team hatte begriffen, dass die Rückzugsphase, die gegen die erste Welle des Gegners auch schon bis dahin ganz gut funktionierte, wurde auch wesentlich konsequenter gegen die zweite Welle der Brechtener umgesetzt werden musste. So beraubten wir Brechten einer seiner stärksten Mittel. Die Abwehr im Verbund hatte sich schon vorher auf das schnelle Spiel des Gegners eingestellt und arbeitete als gesamtes Team mit schnellen Beinen gegen die Brechtener Angriffe.  Mit 5:14 ging es in die Halbzeitpause. Dort schworen sich die Jungs ein, hier heute alles geben zu wollen, egal, wie auch immer der Spielstand auch sein sollte. Unterstützt von einer Fangruppe, die mit ihren Gesängen für eine tolle Atmosphäre sorgte, hielten wir die zweite Halbzeit recht offen und verloren sie mit nur 10:13 Toren. Damit belohnte sich das Team für eine tolle Einstellung. Und was sie nun alles mitnehmen sollen aus diesem Spiel, werden wir in den nächsten Trainingseinheiten ansprechen und herausstellen.

 

Sonntag, 18. September

Westf. Hörde - DJK Normannia

           31         :              20

Eine deutliche Niederlage unserer Ersten gegen einen routinierten, abgezockt agierenden Gegner den unser Team insbesondere in der Abwehr nur selten in den Griff bekam, ein Spiel in dem auch der Angriff zu oft lahmte. Nach 15 gespielten Minuten hatte unsere Erste gerade einmal drei Tore zustande gebracht und lag bereits deutlich mit 3:10 im Hintertreffen. Dann kam die beste Viertelstunde unseres Teams. Die Abwehr hatte sich auf den Gegner eingestellt und auch im Angriff wurden mehr und mehr die richtigen Entscheidungen getroffen. Das Ergebnis zur Halbzeit 11:14 ließ Hoffnungen auf einen Erfolg aufkommen, zumal gleich sieben 100%ige Chancen nicht verwertet werden konnten. Aber leider konnten wir diese Hoffnung schnell wieder ad acta legen. Die zweite Hälfte begann genauso wie die erste Halbzeit; kein Durchsetzungsvermögen im Angriff und der Gegner konnte mit seiner individuellen Klasse immer wieder ganz einfache Tore erzielen. Als dann auch die Schiedsrichter Mitte der zweiten Halbzeit mit einigen sehr dünnhäutigen und volkkommen unverständlichen Entscheidungen deutlich ins Spiel eingriffen -zum Teil stand unser Team nur zu dritt auf der Platte- war das Spiel nicht mehr zu drehen. Eine Niederlage von der wir hoffentlich die richtigen Schlüsse ziehen können, denn lehrreich war dieses Spiel allemal.

 

Sonntag, 11. September

DJK Normannia - Aplerbecker Mark

               17          :                22

Für einen Sieg hätte es gegen eine robuste Aplerbecker Abwehr einer größeren Durchschlagskraft aus dem Rückraum bedurft. Einzig Max konnte von dort aus gelegentlich Akzente setzen. Auch bei der Chancenverwertung (von vier Siebenmetern wurden drei vergeben) gibt es noch Luft nach oben. Dennoch muss dem Team in Bezug auf Einstellung und Zusammenhalt ein großes Lob gezollt werden. Dadurch war Mitte der zweiten Halbzeit die Möglichkeit da, das Spiel zu drehen.

Der Reihe nach. Nach ausgeglichenem Beginn mussten wir in der 18. Spielminute beim Stand von 5:6 eine 2-Min.-Strafe verkraften, die uns vorrübergehend den Stecker zog. Aplerbeck konnte auf 6:13  davon ziehen. Aber unsere Normannen zeigten, dass sie nicht gewillt waren das Spiel einfach so abzuschenken und verkürzten bis zur Pause auf 9:14. Die Aufholjagd ging nach der Pause weiter. In der 40. Spielminute stand es nur noch 14:15, Aplerbeck nahm eine Auszeit und konnte sich wieder berappeln. In der 45. Minute verwarfen wir dann unseren dritten 7Meter, es wäre das 16:18 gewesen. Hoffnung keimte nochmal auf als Aplerbeck in der 53. Minute eine 2-Min.-Strafe bekam. Aber die Überzahl ging nach hinten los, kein Tor unsererseits, im Gegenteil, Aplerbeck konnte auf 15.20 erhöhen. Damit war unser Widerstand gebrochen. 

Wie ihr lesen könnt, war mehr drin.

 

Saisonfazit 2021/22

Eine Meisterschaftssaison (mit nur acht Teams), die diesen Namen aufgrund des großen Einflusses der Coronapandemie nicht verdient, endet für unsere "Erste" mit dem Klassenerhalt, der zu Beginn der Saison so nicht mehr zu erwarten war.

Der Reihe nach.

Nach wirklich guten 45 Minuten im ersten Spiel gegen Wellinghofen, musste die Erste eine knappe Niederlage hinnehmen. Dennoch machte dieses Spiel Hoffnung in dieser für uns neuen Liga mithalten zu können. Die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten. Drei deutliche Niederlagen folgten. Der September endete mit 0:8 Punkten. Im Oktober hatten wir dann kein Spiel. Eine erste positive Überraschung gelang uns dann Anfang November gegen Lütgendortmund. Wir siegten mit 24:19.Es folgte eine lange Coronapause. Erst Anfang April standen wir wieder auf der Platte. In einem durch den Tod Martins` hoch emotionalen Spiel verloren wir nach guter Leistung mit 22:26 Toren. Aber die beiden folgenden Spiele konnten wir mit einem -man muss es so deutlich schreiben- "Schrumpfteam" dank einer herausragenden Einstellung und einer disziplinierten Leistung jeweils mit einem Tor gewinnen. Das war es dann schon für diese Saison. Insgesamt wurden sechs Spiele nicht ausgetragen. Von den achten, die stattfanden konnten wir drei gewinnen. Damit haben wir auf jeden Fall unsere Ligazugehörigkeit nachgewiesen. Wenn wir uns ganz in unser gedachtes Spielsystem einbringen, werden wir auch in der nächsten Saison Erfolge feiern können. Gut getan hat uns in dieser Saison sicherlich, dass wir unser anfängliches Torhüterproblem durch unsere Neuzugänge Volker und David erfolgsversprechend beheben konnten.

Leider wird uns Robert, der uns auf Linksaußen mit seiner Treffsicherheit sehr viel Freude gemacht hat, aus beruflichen Gründen verlassen. Alles Gute für Dich!

Mit ihm verlässt ein Torgarant unser Team, der immer für mindestens fünf Tore pro Spiel gut war. Aber wir sind so ausgeglichen besetzt und haben für jede Position nicht nur eine Alternative, so dass wir optimistisch sind und diesen Ausfall sicher kompensieren werden. 

Daher heißt es für uns: "Auf ein Neues in der 1. Kreisklasse!" 

Wir freuen uns auf diese Aufgabe!

 

 

Sonntag. 15. Mai

DJK Normannia - DJK Komet

               17          :           16

Und schon wieder gelingt unserer `Ersten` ein unglaubliches Spiel mit diesen Hauptdarstellern: Stefan im Tor, Nils, Micha, Max, Lucas und Lukas, Henning (am Kreis, nicht im Tor), Jonathan (spielt mit geprellter Rippe, was für ein starker Typ) und Andi. Stefan erwischt einen Sahnetag, hält vier 7-Meter und vereitelt zahlreiche Großchancen. Ein Tag für ihn zum Einrahmen. Henning gesteht dem Trainer im Nachhinein, vor dem Spiel ziemlich demotiviert gewesen zu sein und das Spiel nach unserem schlechten Start so gut wie erledigt dachte; womit wir beim Spielverlauf sind. Die ersten fünf Minuten gehörten Komet, die hochmotiviert mit ihrer kompletten Mannschaft angereist waren. Es stand 0:3. Micha war auch noch nicht eingetroffen. Der berühmte Pfifferling, den nun keiner mehr auf uns setzen wollte. Aber diese tollen Typen in unserem Team rissen das Spiel herum. Die Abwehr stand wie eine Eins, Komet verzweifelte immer mehr daran. Micha war nach 20 Minuten auch eingetroffen, war hochmotiviert, als er sah, was da auf der Platte abging, griff ins Spiel ein und war erstmal für zwei Minuten wieder auf der Bank. Dann war er warm. Halbzeitstand: 9:8! Wir hatten das Spiel gedreht. Konnten wir das konditionell durchhalten? Es folgten 20 Minuten, in denen wir eine unfassbare Abwehrleistung ablieferten, gepaart mit einem Top Torhüter. Nach 52 Minuten stand es 17:12 für uns. Nun wollten die Schiedsrichter es noch einmal spannend machen. Es folgten Entscheidungen, die kaum nachvollziehbar waren. Es hagelte reichlich 2-Minuten Strafen. Selbst "Rüpel" Max bekam nach nunmehr drei Jahren endlich seine erste 2-Min Strafe. Glückwunsch! (hast Dich hoffentlich bei den Schiris dafür bedankt). Wir kamen ins Wanken, aber fielen nicht. 7-Meter für Komet kurz vor Schluss, Stefan hält, der Abpraller landet direkt in den Armen des Werfers, Stefan steht zu weit vor seinem Tor, wie gemacht für einen lockeren Heber. Doch der segelt über das Tor. Micha will es mit seinem Harakiripass zu Nils noch mal spannend machen, doch der Ball landet nicht direkt in Händen des Gegners, sondern von dort ins Seitenaus. Einwurf für uns. Noch ein Pass. Abpfiff. 17:16 gewonnen. Sicher haben Nils und Micha mit ihren insgesamt 11 Toren den Löwenanteil am Torerfolg und beide haben sich aufopferungsvoll in jeden Zweikampf geschmissen, aber es schmälert nicht die Leistung aller anderen. Hier nenne ich gerne das Tor von unserem eigentlichen Torhüter Henning, das er richtig abgebrüht vom Kreis erzielte, einer der emotionalsten Momente in diesem emotionalen Spiel. Danke Jungs für ein weiters tolles Handballerlebnis. Davon können wir noch lange erzählen.

 

Dienstag, 10. Mai

DJK Normannia - ATV Dorstfeld2

                22         :              21

Ein grandioses Spiel unserer "Ersten". Ich will niemanden zu nahe treten, aber von den elf anwesenden Playern, verorten wir sicher zwei Drittel eher in der zweiten Mannschaft. Lukas zum Beispiel. Er ist erst seit ein paar Monaten dabei, hat vorher noch nie Handball gespielt, macht gestern erst sein zweites oder drittes Spiel und fügt sich so selbstverständlich ein, als ob er schon Jahre bei uns wär. Und zur Krönung netzt er auch noch den ein oder anderen Ball ein. Einfach "Toll"! Nun zum Spielverlauf. Dorstfeld war mit ihrer ganzen Kapelle angereist und wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen, um nicht wieder auf den letzten Platz abzurutschen. Die ersten 10 Minuten schien ihr Plan auch aufgehen zu wollen, sie lagen 5:1 in Führung. Aber dies lag mehr an uns, als an ihrer Stärke. In der Abwehr fügte es sich noch nicht so zusammen und im Angriff wurde der Torwart der Dorstfelder `warm` geworfen. Nach 25 Minuten noch der gleiche Rückstand: 7:11. Aber die Abwehr funktionierte immer besser und Dorstfeld musste sich viel mehr einfallen lassen, um überhaupt zum Torabschluss zuz gelangen. Unser effektives Angriffsspiel war noch nicht optimal ausgeprägt, aber dennoch konnten wir uns bis zur Halbzeit auf 10:12 heranarbeiten. Unsere Pause verbrachten wir an der frischen Luft. Viel gab es nicht zu korrigieren, wir waren auf einem guten Weg und mussten nur daran anknüpfen. Die frische Luft tat uns wohl sehr gut, denn wir konnten uns nach 40 Minuten über eine 15:13 Führung freuen. Nun aber mussten wir mit unseren Kräften und unserer Luft haushalten, was leider erstmal nicht so gelang. So lagen wir knapp 5 Minuten vor Schluss mit 18:20 hinten. Die Emotionen kochten hoch, wir mussten eine Auszeit nehmen, um uns wieder voll und ganz auf uns konzentrieren zu können. (Danke an die Fans für ihre positive Unterstützung gerade auch während dieser Auszeit). Wir kamen vollkommen entschlossen wieder zurück auf die Platte. Dorstfeld hatte diesem unbändigen Willen nihts mehr entgegen zu setzen. 35 Sekunden vor Schluss gingen wir 21:20 in Führung, Dorstfeld setzte alles auf eine Karte, ersetzte den Torhüter durch einen siebten Feldspieler, aber alles vergeblich. Schlusspfiff, tanzende Spieler und ein schöner Ausklang mit unseren Fans in der Halle bei ein paar leckeren und hochverdienten Bierchen.

Andi

 

Dienstag, 5. April

DJK Normannia - TuS Scharnhorst

               22          :              26

Nach einer sehr emotionalen Ansprache und einer Gedenkminute für unseren verstorbenen Freund und Geschäftsführer fand unsere Erste überraschenderweise sehr gut ins Spiel. Eine geschlossene, hoch motivierte und konzentrierte Abwehrleistung bescherte uns nach 10 Minuten eine 6:3 Führung. Dann folgte eine unerklärlich schlechte Phase unseres Teams. Die Kompaktheit in der Abwehr ging verloren, im Angriff konnten  unsere guten Ansätze  seitens der Scharnhorster Abwehr frühzeitig gestoppt werden. So lagen wir nach knapp 20 Minuten 7:9 hinten. Eine Auszeit konnte zumindest das Spiel auf diesem Abstand halten und wir gingen hoffnungsvoll mit 11:13 in die Pause. Als dann auch noch Robert in der Halbzeit plötzlich auftauchte, um uns zu verstärken, wurde die Hoffnung auf ein doch noch erfolgreiches Spielende größer. Bis zum 16:16 waren wir auf dem richtigen Weg. Doch dann riss der Faden wieder und trotz allem kämpferischen Einsatzes ging das Spiel verloren. Waren es in der ersten Halbzeit insbesondere fünf unnötige Gegentore, die wir von den beiden Außenpositionen hinnehmen mussten, waren es in der zweiten Hälfte Gegenstoßtore des Gegners, die wir ihm durch technische Fehler ermöglichten und uns ins Hintertreffen gelangen ließen.

Eine Topeinstellung unseres Teams wurde leider nicht belohnt.

Andi

 

 

Sonntag, 7.11.

DJK Normannia – Eintr. Lütgendortmund

             24             :                    19 

Ein grandioses Spiel unserer Mannschaft. Wenn ich es singen könnte oder eine Sprachnachricht hier einstellen könnte, würde das Ganze viel besser rüberkommen.

Eine Schrumpf-Mannschaft stand am Sonntagnachmittag den Lütgendortmundern entgegen.

Absagen ohne Ende bis kurz vor Spielbeginn, eigentlich nur einen Auswechselspieler und dann …

Es fing ganz gut an, wir hielten mit - dann kam ein kleiner Knick und wir lagen in der 11. Minute mit 4 : 6 zurück.

Was dann bis zur Halbzeit folgte, war eine Lehrstunde, die es in jedes Handballbuch als Anschauungsmaterial schaffen müsste. Ein technisch sauberer Handball im Angriff mit unglaublich klaren und präzise ausgeführten Angriffszügen mit immer wieder freistehenden Spielern, die auch gefunden wurden, gepaart mit einer aufopferungsvoll kämpfenden Abwehr, die auch immer wieder körperlich dagegen hielt, auf schnellen Beinen unterwegs war, wo jeder den anderen unterstützte und dann noch mit einem richtig richtig guten Torwart hinten drin (Danke Guido!).

So lagen wir dann zur Halbzeit mit 13 : 9 vorne.

Die große Frage war: Können wir das durchhalten?

Stefan neben mir auf der Bank (toller support für das Team) wurde ein wenig unruhig, da wir uns nicht weiter absetzen konnten. So blieb es bis zu 45. Minute bei unserer Vier-Tore-Führung aus der ersten Halbzeit.

Dann schien es doch eng zu werden. Lütgendortmund kam in der 48. Minute auf zwei Tore heran, was auch bis zur 55. Minute (Spielstand bis dahin 20:18) so Bestand hatte.

Aber wir hatten die richtige Antwort und spielten viermal hintereinander den gleichen Spielzug, der uns auf die Gewinnerbahn brachte -wieder Lehrbuch reif- und kratzten in der Abwehr unsere letzten Reserven zusammen.

So waren die letzten fünf Minuten ein reines Fest.

Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben und es zeigt sich was eine tolle Atmosphäre in der Mannschaft bewirken kann.

 

Ein richtig schöner schwarz-weißer Normannen Sonntagnachmittag!

Der Trainer

 

Sonntag, 26.9.

DJK Normannia - Lüner SV2

                25           :         36

Unser drittes Saisonspiel begann leider mit einer 13 minütigen Tiefschlafphase der Mannschaft, in der rein garnichts funktionierte und die jede Präzision im Passspiel und Absprache in der Abwehr vermissen ließ. Schon in der 13ten Minute beim Stand von 3:9 nahm Trainer Andreas daher die Auszeit. Die Ansage zeigte Wirkung! Bei Wiederanpfiff wirkte die Mannschaft deutlich wacher, das passspiel präzisierte sich und die Abwehr agierte im Verbund. Zur Pause stand es jedoch trotzdem 9:18.
Viele einfache Gegentore durch Tempogegenstöße und gute Einzelaktionen führten in der zweiten Halbzeit dazu, dass Lünen den Vorsprung kontinuierlich weiter ausbauen konnte, auch wenn unser Spiel weiterhin deutlich besser funktionierte als zu Spielbeginn. Alles in allem war Lünen an diesem Tag eine Klasse besser als wir, so dass wir das Spiel mit 25:36 deutlich verloren haben.

                 Moritz

                                                      

Sonntag, 19.9.

TuS Scharnhorst - DJK Normannia

          26                 :          17

Unser drittes Saisonspiel begann leider mit einer 13 minütigen Tiefschlafphase der Mannschaft, in der rein garnichts funktionierte und die jede Präzision im Passspiel sowie Absprache in der Abwehr vermissen ließ. Schon in der 13ten Minute beim Stand von 9:2 nahm Trainer Andreas daher die Auszeit. Die Ansage zeigte Wirkung! Bei wiederanpfiff wirkte die Mannschaft deutlich wacher, das Passspiel präzisierte sich und die Abwehr agierte im Verbund. Dies hatte zufolge, dass der Rückstand von 7 Toren konstant blieb und das Spiel fortan ausgeglichen war. Zur Halbzeit stand es 14:7.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war deutlich mehr Tempo und Zug zum Tor im Spiel. Auch die Abwehr stand solide und konnte das Spiel der Scharnhorster gut unterbinden und eigene Tempogegenstöße erarbeiten. Der Rückstand konnte zeitweilig in der 52 Min trotz Unterzahl unsererseits auf 4 Tore reduziert werden. Wir haben noch einmal alles in die Wagschalge geworfen. Viele aus unseren Fehlern resultierende Tempogegenstöße und einfache Tore verhinderten jedoch, das der Sieg der Scharnhorster nochmal ernsthaft in Gefahr geriet.

                                                       Moritz
 

Samstag, 11.9.

DJK Komet - DJK Normannia

          33       :          19

Gegen die DJK Komet hatte unsere Herrenmannschaft am Samstagabend leider nicht viel auszurichten.  Bis zur Halbzeit war das Ergebnis (8:14) noch einigermaßen erträglich. Doch schon kurz nach der Pause führte Komet mit 17:9. Verbessertes Abwehrverhalten brachte noch mal ein wenig Hoffnung, sodass bis zur 40 Spielminute nur ein 14:19 auf der Anzeigentafel aus unserer Sicht stand. Doch durch wahrhaft unterirdisches Angriffsverhalten (welches auch vorher nicht ligareif war) konnte Komet zwischen der 42. und 48. Spielminute unglaubliche sechs Gegenstoßtore erzielen, sodass beim Spielstand von 25:15 alles gelaufen war.

Ein gebrauchter Abend!  Wie gesagt: Das war nix!
                                                       Der Trainer
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Sonntag, 5.9.

DJK Normannia - TUS Welinghofen2

             20            :              24

Eine unnötige Niederlage! So lässt sich das erste Spiel unserer Herren gegen den TUS Wellinghofen kurz und knapp zusammenfassen.

Der Endstand 20:24.

In den ersten 20 Minuten sicherlich eine der besten Leistung unseres Teams in den letzten Jahren. Eine konzentrierte Abwehrleistung mit schneller Beinarbeit und gegenseitigem Unterstützen, gepaart mit einer nötigen Aggressivität, die aber immer im Rahmen des Erlaubten blieb, so dass auch keine Zeitstrafen negativ in den Flow unseres Teams einwirken konnten. Im Angriff wurde der Ball nach präzisen Auftakthandlungen immer wieder an den noch besser postierten Mann gebracht, so dass immer wieder glasklare Chancen herausgespielt wurden. Die zahlreichen Fans auf der Tribüne honorierten diese Leistung mit frenetischem Applaus. Der Zwischenstand von 6:2 nach 10 Minuten sagt alles aus. Bis zum 9:6 in der 23. Spielminute hatten unsere Jungs das Spiel im Griff. Dann folgte ein erster Bruch im Spiel. Zur Halbzeit schmolz der Vorsprung auf 12:11

Die Halbzeitansprache fruchtete. Unser Team konnte sich bis zur 45. Spielminute auf 19: 16 absetzen. Zwei kurz aufeinanderfolgende längere Unterbrechungen (eine wegen einer undurchsichtigen roten Karte gegen die Nr. 3 des TUS Wellinghofen, eine wegen der Verletzung unseres Torhüters Guido-gute Besserung an dieser Stelle) taten unserem Spiel nicht gut. Alles war wie weggeblasen. Besonders das Angriffsspiel hatte keine Präzision mehr und so kam der Gegner zu leichten Gegenstoßtoren und konnte dem Spiel eine Wende geben. Zweieinhalb Minuten vor Schluss beim Spielstand von 20:21 war noch alles drin. Doch nun kam auch noch eine fragwürdige Schiedsrichterentscheidung zum Tragen. Unserem Linksaußen Robert wurde zum x-ten Male an diesem Nachmittag ein Tor wegen angeblichen Kreisbetreten aberkannt. 

Nun war auch unser Kampfeswille erloschen und Wellinghofen konnte das Ergebnis auf 20:24 schrauben. 

Fazit: präzise ausgeführte Auftakthandlungen mit dem Blick für den besser postierten Mitspieler und eine konsequente Abwehrleistung werden in dieser für uns immer noch neuen Liga zum Erfolg führen.

                                                      Der Trainer

 

PS: Unser Dank gilt den Fans für ihre tolle Unterstützung. Tut uns leid, dass wir die zwei Punkte nicht holen konnten.